Pressespiegel

Wo sind seine Werke ausgestellt? Welche Zeitung berichtet über den Künstler? Der Pressespiegel bis 2022 ist Ergebnis unserer Forschungsarbeit. Bis auf die Veranstaltungen zum 125. Geburtstag 2019 in Biesdorf und im Mitte-Museum sind alle anderen Reflexionen durch unser aktives Zutun entstanden. Insbesondere die Reportage Exakt - Die Story: Der Maler Otto Nagel oder wem gehört die Kunst  vom MDR wäre ohne unsere Forschungsergebnisse nie produziert worden. Die Ausstellung AdK „SPURENSICHERUNG. Die Geschichte(n) hinter den Werken“  bezieht sich ausdrücklich auf unsere Forschung. Zentral sind hier der Artikel "Otto Nagel. Der Künstler - und sein Vermächtnis" - siehe Artikel zum Forschungsprojekt erschienen - die o.g. Reportage sowie viele persönliche Gespräche zwischen AdK und der Enkelin. Für die Otto-Nagel-Ausstellung in Eberswalde  - siehe  Der Künstler Otto Nagel ist zurück - gab die Reportage ebenso den entscheidenden Impuls.

(dpa) Schwerin. Die fünf Bilder des Berliner Malers Otto Nagel (1894-1967) im Bestand der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern werden derzeit auf ihre Herkunft geprüft. Insbesondere beim Umgang mit dem Nachlass des Künstlers hätten die Erben Anhaltspunkte, dass die SED massiv Druck auf die Familie ausgeübt habe, teilte das Staatliche Museum Schwerin am Freitag mit.

Obwohl es sich bei Otto Nagel um einen in der DDR geschätzten Künstler handelte, habe es seitens des Staates wahrscheinlich Eingriffe in sein Werk gegeben. Zudem gebe es Hinweise, dass Bilder von Otto Nagel unrechtmäßig aus öffentlichen Sammlungen über den staatlichen Kunsthandel der DDR verkauft wurden.

Die Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern beherbergen nach eigenen Angaben fünf Werke von Otto Nagel. Das Hauptwerk sei "Briefträger" aus dem Jahr 1926.

Load more projects Please wait...